Thorens vor über 100 Jahren
Fotos über das Industrieleben in der Westschweiz zu Beginn des 20. Jahrhunderts sind relativ selten. Die meisten Unternehmen haben ihre Archive nur unregelmäßig gepflegt. Andere haben aus Angst vor der Konkurrenz Dokumente verschwinden lassen. Es existieren zwar Bilder von Industriegebäuden oder Gruppen von Mitarbeitern – aber kaum Fotos vom Inneren der Fabriken.
Umso größer ist das Interesse an den beiden Fotoalben des Hauses Thorens mit Abbildungen der Fabrikräume, die seine Erben sorgfältig aufbewahrt und dann dem Museum der Künste und Wissenschaften in Sainte-Croix übergeben haben.
Museum der Künste und Wissenschaften (Musée des Arts et des Sciences) mit Exponaten zur Orts- und Industriegeschichte von Sainte-Croix sowie einer historischen mechanischen Werkstatt. Hier sind die Thorens-Alben sicher aufgehoben
Das erste Album der Familie enthält Fotografien von Frédéric Thorens, dem ältesten Sohn des Firmengründers Hermann Thorens, der ihm an der Spitze des Unternehmens nachfolgte. Die 1911 und 1912 aufgenommenen Fotos sind Teil eines Erinnerungsalbums für seinen Vater.
Das Album von Frédéric enthält Bilder der Fabrikgebäude an der Avenue des Alpes, vor allem aber von den verschiedenen Werkstätten sowie ihren Mitarbeitern. Sämtliche Unternehmensbereiche sind vertreten – von der Musikspieldosen-, Feuerzeug- und Phonographen-Fertigung über die Fabrikation von Holzgehäusen bis zum Direktionsbüro und der Versandabteilung.
Das zweite Album, das aus den späten 1920er Jahren stammt, zeigt Bilder des Fotografen James Perret aus Lausanne. Es präsentiert die damalige Produktion mit den Schwerpunkten Grammophone, Plattenspieler und Radios.
Vor einiger Zeit habe ich nun von der Existenz des Büchleins „L’album Thorens“ mit rund 70 seltenen Fotografien aus jenen Familienalben erfahren und mir ein Exemplar davon besorgt. Die nachfolgenden Reproduktionen auf meiner Webseite hat mir der Herausgeber des Bildbandes, der Geschichtskreis der Region Sainte-Croix, auf Vermittlung seine Vizepräsidenten Michel Brouard gestattet – dafür herzlichen Dank!
110-seitiger Bildband des Geschichtskreises der Region Sainte-Croix zur Thorens-Historie
Hermann Thorens, so schreibt Jean-Claude Piguet in der Einführung, wird 1856 im Rheinland als eines von vier Kindern geboren. Vater Henri ist Stoffdesigner und stirbt früh, die Kinder werden bei einem Landschullehrer untergebracht. Mit achtzehn Jahren zieht Hermann zu einem nahen Verwandten in Sainte-Croix namens Fritz Thorens, der dort als Graveur arbeitet. Da er in dem Bergdorf keine Beschäftigung findet, absolviert der junge Mann eine Ausbildung bei einem Notariat in Neuchâtel. Danach ist er Angestellter beim Hypothekenfonds Lausanne.
Unternehmer Hermann Thorens – hier etwa Ende der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts
Zu dieser Zeit boomt die Spieluhrenindustrie in der Region Sainte-Croix – und Hermann verfügt über großes musikalisches Talent. Arthur Jeanrenaud, ein Bekannter, führt ihn in die Notenschrift ein, in Fertigungstechniken und in die Büroarbeit. Am 5. März 1881 eröffnet der Wagemutige in Sainte-Croix einen Handel mit Musikinstrumenten. Schon mit sechsundzwanzig beherrscht Hermann Thorens die Herstellung von Spieluhren und kennt das Kaufmännische.
Ein Jahr später, am 11. Februar 1882 wird Thorens mit seinem Instrumentenhandel in die Gesellschaft für Gewerbe aufgenommen. Der junge Unternehmer sucht Personal und gründet am 31. August 1882, eingetragen im Handelsregister am 16. März 1883, eine „Musikdosenfabrik“ in Sainte-Croix in der Rue des Arts Nr. 13.
Erstes Fabrikgebäude von Thorens im Dorfzentrum von Sainte-Croix an der Rue des Arts
Mit seinem Branchenwissen und deutschen Sprachkenntnissen gelingt Hermann Thorens der Kontakt mit Spielzeugherstellern. Die Leipziger Messen, die er regelmäßig besucht, sorgen für neue Absatzmöglichkeiten. Stück für Stück wächst die kleine Fabrik. Bereits vier Jahre nach seiner Gründung beschäftigt Thorens rund 30 Mitarbeiter. Produktionsschwerpunkt sind Musikspieldosen für Kinder. 1896 erringt das junge Unternehmen auf der Landesausstellung in Genf aufgrund der hohen Qualität und des guten Klangs seiner Erzeugnisse eine Goldmedaille.
1895 ensteht das erste Gebäude der neuen Fabrik an der Avenue des Alpes, einer Ausfallstraße von Sainte-Croix Richtung Yverdon; rechts dahinter das größere dritte Werksgebäude von 1909
Am Balkon, schwach zu erkennen, und an der Straßenfront des Gebäudes von 1895 steht der Name von Hermann Thorens
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Belegschaft schon auf fast achtzig Arbeiter gewachsen. Neben die Herstellung von Musikspieldosen treten jetzt die neuen Geschäftszweige Grammophone und Feuerzeuge.
Hermann Thorens gehört einer Sekte, der freikirchlichen Brüderbewegung an. Aufgrund seiner tiefen religiösen Überzeugung begegnet er seinen Mitarbeiter mit menschlicher Güte, aber auch großer Prinzipienfestigkeit und ist Feind aller Kompromisse. Bei jeder Gelegenheit erinnert er an den Schöpfer, der der Region Wohlstand brachte und sie vor Kriegen bewahrt.
Am 30. September 1911 findet im Werk an der Avenue des Alpes eine Unternehmensfeier statt. Dazu zeigt der Bildband ein Gruppenfoto vor der Südfassade des Gebäudes von 1904. Eine Girlande aus Efeu links am Balkon trägt ein Schild mit dem Wunsch nach „Glück und Wohlstand“. Sämtliche Arbeiter, auch deren Frauen und Kinder, präsentieren sich dem Fotografen im Sonntagsstaat.
Ausschnitt des obigen Fotos: In der ersten Reihe hockt Hermann Thorens (Dritter von links mit schwarzem Hut) im Kreis seiner treuen Mitarbeiter
1912 lässt Hermann Thorens für seine Familie direkt neben dem Werk die großzügige Villa Les Mélèzes, zu Deutsch „Die Lärchen“, errichten. Der Firmeninhaber wohnt mit seiner Frau dort im ersten Stock, während seine drei Söhne mit ihren Angehörigen das Hochparterre und den zweiten Stock belegen. In den Zimmern des Dachgeschosses übernachten Verwandte, Freunde und Bekannte.
In dem großen Anwesen verbringt Robert Thorens, Enkel des Firmengründers, seine Kindheit. Die Innenausstattung von Les Mélèzes sei nicht übertrieben aufwendig gewesen. Heute besteht das Objekt, das jetzt „Villa Thorens“ heißt, aus neun privaten Appartments verschiedener Größe
Neben der Villa Les Mélèzes, am Rand der Fabrik, befindet sich das Gebäude der Werksdirektion.
Das Arbeitszimmer von Hermann Thorens in der Direktion. Auf dem großen mit Rollladen verschließbaren Schreibsekretär ein Ericsson-Telefon mit Ruf durch Induktor und Kurbel. Das Kalenderblatt zeigt den 31. Oktober 1912
Die Mitarbeiter der Direktion arbeiten an Stehpulten. Heute haben gestresste Manager gesundes Stehen bei der Arbeit für sich wieder entdeckt
Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs bezieht Hermann Thorens die wichtigen Holzgehäuse für seine Musikspieldosen und Grammophone von einer externen Tischlerei. Wegen der angestrebten Eigenproduktion erwirbt Thorens 1919 in der Avenue de la Gare die Holzfabrik Gloor, die er in zwei Stufen erweitert.
Die Fertigung und Politur hochwertiger Holzgehäuse erfordert viel Handarbeit. In den Produktionsräumen des Holzwerks wird später auch die Thorens-Zarge ST-104 hergestellt
Der Sprung über die Avenue
Zu Beginn der 1920er Jahre ist das Werk südlich der Avenue des Alpes an seine Kapazitätsgrenze gelangt. Wegen der notwendigen Erweiterung seines florierenden Unternehmens wagt der Firmenchef nun den Sprung auf die nördliche Seite der Avenue des Alpes. Dort übernimmt Hermann Thorens die Fabrik der Gebrüder Mermod und baut sie in mehreren Stufen aus.
Insgesamt 15 Industriegebäude erstrecken sich nun beiderseits der Avenue des Alpes. Im vorderen L-förmigen Teil des hellen Gebäudekomplexes (Bild oben) wird nach dem Zweiten Weltkrieg die Produktion des Plattenspielers Thorens TD 124 aufgenommen.
Am 6. Oktober 1928 wird das stetig wachsende Unternehmen in die Familien-Aktiengesellschaft Hermann Thorens S.A. umgewandelt. Zu dieser Zeit beschäftigt Thorens bereits mehr als tausend Mitarbeiter.
1936 wird Hermann Thorens wegen seiner unternehmerischen Verdienste Ehrenbürger von Sainte-Croix. Der Firmengründer stirbt mit 87 Jahren am 13. Oktober 1943. Die Nachfolge ist schon lang geregelt: Bereits 1932 hatte sein ältester Sohn Frédéric die Leitung des Unternehmens übernommen.
Frédéric Thorens führte die Geschicke des Unternehmens 31 Jahre lang – von 1932 bis 1963
„Frédéric war ein tief ehrlicher, pflichtbewusster, bescheidener Mensch“, erinnerte sich der im Jahr 2007 mit 91 Jahren gestorbene Robert Thorens an seinen Vater.
Zwei Jahre vor seinem Tod gelang es mir, mit Robert Thorens in seinem Privathaus am Chemin de Mon Repos ein aufschlussreiches Interview führen
„In unserem Unternehmen handelten wir alle im Geist einer großen Familie“, so Robert Thorens. „Wir waren stolz auf die von uns hergestellten Produkte. Jeder Mitarbeiter konnte mit seinen Anliegen zu meinem Vater oder meinem Onkel Paul kommen.“ Wegen dieser konstruktiven Atmosphäre habe die Belegschaft ausgesprochen gern bei Thorens gearbeitet.
Nach den Wirren des Zweiten Weltkriegs erweitert Thorens sein Geschäft stark. Delegierte der Firma bereisen zahlreiche Länder und speziell die Vereinigten Staaten, um neue Kundenkontakte zu knüpfen. In den Fabriken in Sainte-Croix sind wieder fast 900 Mitarbeiter beschäftigt. Hinzu kommen rund 250 Heimarbeiter.
Am 12. Juni 1952 wird die Firma Hermann Thorens in die Thorens S.A. umgewandelt. Unternehmenszweck ist laut Handelsregister die „Herstellung und der Handel mit Apparaten für Tonaufzeichnung und -wiedergabe, Radios, Mundharmonikas, Feuerzeugen und feinmechanischen Teilen aller Art.
Neben Frédéric Thorens tritt der jüngere Paul H. Thorens in die Leitung des Unternehmens ein
Ende der 1950er Jahre zwingen Platzprobleme im Hauptwerk an der Avenue des Alpes, die Unternehmenszweige Mundharmonikas sowie Forschung und Entwicklung auszugliedern. Dazu erwirbt Thorens in Crissier bei Lausanne eine ehemalige Fabrik für Strickmaschinen.
In Crissier ist ab 1959 die Forschung und Entwicklung angesiedelt. Hier wird der Tonarm BTD-12 S und der nicht in Serie gegangene Tangential-Tonarm des Thorens TD 124 konstruiert
Zusammenschluss mit Paillard
Zu Beginn der 1960er Jahre wendet sich bei Thorens das Blatt: Erstmals in seiner langen Geschichte sieht sich das erfolgsgewohnte Unternehmen mit ernsthaften Problemen konfrontiert. Wegen des immer stärkeren Wettbewerbs können die Verkaufspreise der hochwertigen Erzeugnisse die bei ihrer Entwicklung und Herstellung entstehenden Kosten nicht mehr decken.
Arbeit am Fließband war bei Thorens unbekannt. Das ganze Werk ist ein einziger Handwerksbetrieb. Hier gut zu erkennen bei der altertümlichen Montage eines Thorens TD 124. Die zahlreichen Gebäude erschweren die Logistik und verhindern einen rationellen Produktionsablauf
Wegen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten wird das Zusammengehen mit einem starken Partner – auch gegen interne Widerstände – unvermeidlich. 1963 fusioniert Thorens mit der Firma Paillard im nahe gelegen Yverdon, deren Eigentümerfamilien miteinander verwandt sind und die in Sainte-Croix ein großes Kamerawerk unterhält. Paillard ist damals mit rund 6000 Beschäftigten das größte Unternehmen der Westschweiz.
Die Fusion erscheint Paillard vorteilhaft, da das florierende Unternehmen weitere Räumlichkeiten und hoch qualifizierte Mitarbeiter benötigt – genau wie sie der Partner Thorens zu bieten hat. Allerdings hält die Ehe nur drei Jahre – die Firmenkulturen sind zu unterschiedlich. Zudem beginnt Paillard in seinem angestammten Geschäft mit Filmkameras selbst in unruhiges Fahrwasser zu geraten und will den eigenen Interessen alle Aufmerksamkeit widmen. Der Niedergang des Schmalspurfilms begann sich damals schon abzuzeichnen.
1966 gewinnen die Enkel des Firmengründers Robert Thorens und Halbbruder Dr. Rémy A. Thorens in dem deutschen Unternehmen EMT Messtechnik Wilhelm Franz einen neuen Partner. Im hochmodernem Gerätewerk der Firma im südbadischen Lahr lassen sich die gefragten Thorens-Plattenspieler rationeller fertigen. Konsequenz der Übernahme von Thorens durch EMT ist die schrittweise Schließung der unwirtschaftlichen Fabrik in Sainte-Croix.
Danach beherbergt das Werk an der Avenue des Alpes noch für einige Zeit die Presseabteilung von Paillard. Anschließend stehen die sanierungsbedürftigen Gebäude viele Jahre lang leer. Der Komplex kommt immer mehr herunter und bietet am Ortseingang von Sainte-Croix schließlich ein trauriges Bild.
Ab dem Jahr 2002 werden die sechs Gebäude des Südwerks komplett renoviert. Das denkmalgeschützte Ensemble beherbergt heute ein kommunales Altenzentrum, ein Studenten-Wohnheim und ein Restaurant. 2004 wird die gelungene Sanierung des Architekten Philippe Gueissaz mit dem Preis „Goldenes Dach“ ausgezeichnet
Bei meinem ersten Besuch in Sainte-Croix im Jahre 2005 bot dieses vierstöckige Fabrikgebäude noch einen verlassenen Eindruck
Das gleiche Gebäude bei meinem zweiten Besuch in Sainte-Croix im Jahre 2010 aus anderem Blickwinkel. Nach gründlicher Renovierung erstrahlt es in neuem Glanz
Abschließend noch einmal zurück in die zweite und dritte Dekade des letzten Jahrhunderts bei Thorens und der Blick auf weitere interessante Fotos des Bildbandes.
Vor dem Ersten Weltkrieg standen im Werk noch keine elektrischen Einzelantriebe für maschinengetriebene Bearbeitungs- und Fertigungsprozesse zur Verfügung. Stattdessen waren Transmissionen die Voraussetzung für industrielle Produktion. Erst dadurch wurde es möglich, die Bewegungsenergie einer stationären, außerhalb der Fabrikräume arbeitenden Antriebskraft, zum Beispiel einer Dampfmaschine, im Fabriksaal auf zahlreiche Maschinen zu verteilen. Gut zu erkennen sind die Transmissionen auf dem folgenden Bild der zentralen mechanischen Werkstatt.
Trommeln unterschiedlichen Durchmessers an den Übertragungwellen erlaubten das Einstellen verschiedener Drehzahlen der angetriebenen Maschinen. Mit Kreuzung von Riemen ließ sich eine Änderung der Drehrichtung erreichen. Auch Schrägstellungen der Wellen zueinander konnten gekreuzte Riemen ausgleichen.
Für die Arbeiter in der Werkstatt stellten die offenen Transmissionen eine Gefahr dar: Bei der Kraftübertragung mit Riemen wurden bisweilen lose Kleidungsteile erfasst, was zu ernsten Wunden oder noch Schlimmerem führte. Auch konnten Riemen von den Wellen und Laufrädern abspringen und in der Nähe stehende Arbeiter durch die abrupt freiwerdenden Kräfte verletzen. Heute dürfen Transmissionen nur noch mit einer Umhausung durch Kästen oder Gitter betrieben werden.
Blick in den Pressenraum, in dem Plattenteller für Grammophone gestanzt werden. Die fertigen Teller stapeln sich vor dem Gang
Foto einer gewaltigen Exzenterpresse: Dieser im Fabriksaal verloren wirkende Mitarbeiter stanzt aus Blechen Chassisteile aus
In der Polierwerkstatt müssen die Arbeiter wegen der langen Belichtungszeit für ein Foto mit verschränkten Armen verharren. Auf der Werkbank im Vordergrund liegen fertig bearbeitete Schallarme für Grammophone
Montageraum im Dachgeschoss eines Fabrikgebäudes: Mit dem Kanonenofen rechts ließ sich noch nicht einmal die heute in öffentlichen Gebäuden abgesenkte Raumtemperatur von 19 Grad erreichen
Hell und aufgeräumt erscheint der Produktionsraum für Feuerzeuge am Ende der 1920er Jahre. Als besonderen Mitarbeiterkomfort gibt es hier bereits eine Zentralheizung
Beschichtung von Lochscheiben für Musikspieldosen in galvanischen Bädern um 1910: Damals fehlen noch Vorrichtungen zum Absaugen giftiger Dämpfe
Galvanikbetrieb am Ende der 1920er Jahre – jetzt mit Rohren zur Entlüftung. Hier werden auf Metalloberflächen dünne Metallschichten aufgetragen, um sie zu schützen und ihnen ein schönes Aussehen zu verleihen
Frauen mit geschickten Händen obliegt die Herstellung von Musikspieldosen
In den Werkstätten für Grammophone arbeiten Frauen und Männer zusammen. Das gestochen scharfe Foto von James Perret ist das Geschenk einer Bürgerin an das Museum für Künste und Wissenschaften in Sainte-Croix
Herstellung des Thorens-Induktionsmotors für Plattenspieler – hier wieder das Arbeitsfeld von Männern
Die Montage des Tonarms A.M. 5 erfordert feinfühlige Handarbeit. Auf dem Tisch ein dazu benötigtes Messgerät
Zu den beliebtesten Thorens-Plattenspielern gehört damals der Mélograph – ein Modell mit zwei Tonarmen zum Aufzeichnen und direktem Abhören von Schallfolien
Hier vollzieht ein Techniker die Endkontrolle eines Plattenspielers mittels Mikrofon und Radioverstärker. An der Wand ein Werbeplakat für den Mélograph und den Tonarm A.M. 5
Mit einem letzten Motiv, auf dem schon Automobile über die Avenue des Alpes rollen und im Hintergrund die Gebäude der Fabrik auftauchen, verabschiedet sich die historische Bildstrecke über die Frühzeit bei Thorens.